Veranstaltungen

Lesungen zur "Langen Buchnacht" in der Oranienstraße (Berlin)

Antiquariat Müßiggang ● Oranienstraße 14a ● 10999 Berlin - Kreuzberg

19.00 Uhr: „Die Abschaffung des Kriegs durch die Selbstbestimmung des Volks“ – Lesung aus dem Werk Gustav Landauers

21.00 Uhr: „Zwischen Anerkennung von Care-Arbeit und dem Recht auf den eigenen Körper“ – Lesung aus Texten von Milly Witkop zum 70. Todestag

23.00 Uhr: Ernst Friedrich und das 100. Jubiläum des Anti-Kriegsmuseums, Lesung aus seinen Zeitungen „Freie Jugend“ und „Schwarze Fahne“

Stadtrundgang: Anarchismus in Friedrichshain (Berlin)

Treffpunkt: vor dem Gebäude Frankfurter Tor 5 (Restaurant Lang Xua, U-Bhf. Frankfurter Tor, Ausgang Liebigstraße, U5) ● 10243 Berlin - Friedrichshain

Wir erkunden Friedrichshain und erfahren viel über die Personen und Gruppen, die in diesem schon immer revolutionären Berliner Stadtteil bis 1933 aktiv waren.

Auftaktveranstaltung zur Crowdfunding-Kampagne für den Entwurfswettbewerb zum Landauer-Denkmal (Berlin)

Aula der Nürtingen-Grundschule ● Mariannenplatz 28 ● 10997 Berlin - Kreuzberg

Auftaktveranstaltung, mit Grußbotschaft des Schirmherrn Konstantin Wecker, Lesung von Helmut Mooshammer, musikantischem Rahmen von Paul Geigerzähler, Informationen und Redebeiträgen zum Denkmal und Eröffnung der Ausstellung über das Wirken Gustav Landauers, zum Start unser Crowdfunding-Kampagne für die künstlerische Gestaltung des Landauer-Denkmals.

Anarchismus in Kreuzberg und das Gustav Landauer Denkmal (Berlin)

Treffpunkt: Vor Oppelner Straße 45 (nahe U-Bhf. Schlesisches Tor) ● 10997 Berlin - Kreuzberg

Kreuzberg spielte für die Entwicklung der deutschen anarchistischen Bewegung bis 1933 eine herausragende Rolle: Hier wohnte Johann Most, hier bestanden öffentliche und klandestine Gruppen, hier wurden der „Freie Arbeiter“ und der „Sozialist“ Gustav Landauers gedruckt, wurden Kontroversen ausgetragen, fanden „große öffentliche Volksversammlungen“ mit über 1.000 Teilnehmenden statt.
Auf dieser Spurensuche begegnen wir der Vielfalt der historischen anarchistischen Bewegung und zeigen die Verankerung in Gewerkschaften und beginnenden Emanzipationsbewegungen der Moderne auf. Die Führung endet am Standort für das geplante Gustav Landauer Denkmal, das an die historische Bewegung erinnern soll.

Ausstellung: „Den Vogel zeigen“. Die Berliner Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“ (Berlin)

Ort: Museum Pankow ● Prenzlauer Allee 227 ● 10405 Berlin - Prenzlauer Berg

Die Wanderausstellung thematisiert Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“, die Bedeutung dieses Blattes für den Umweltjournalismus und die Stadt Berlin.

„Weil ich den Menschen spüre, den ich suche“ – Lesung zum 147. Geburtstag von Erich Mühsam (Lübeck)

Ort: Audienzsaal im historischen Rathaus von Lübeck ● Breite Str. 62 ● 23552 Lübeck

Eröffnet wird die Matinée mit der Begrüßung des Lübecker Bürgermeisters Jan Lindenau. Anschließend schildert die Münchner Autorin Rita Steininger die außergewöhnlichen Lebenswege des Lübecker Dichters und Anarchisten Erich Mühsam und seiner Frau Zenzl und liest ausführliche Passagen aus der Doppelbiografie „Weil ich den Menschen spüre, den ich suche“. Die Lesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Erich Mühsam Gesellschaft und der Hansestadt Lübeck. Der Eintritt ist frei.

Ein Abend mit und über Zenzl und Erich Mühsam – Texte, Lieder, Erlebtes, Musik, Gedichte und Gespräche (Bremen)

Ort: Andreas-Kirche ● Werner-von-Siemens-Straße 55 ●28357 Bremen

 „Sich fügen, heißt lügen“ hat der Dichter Erich Mühsam seine deutschen Landsleute einst gewarnt. Vergebens, aber die Mahnung ist aktuell geblieben. Der Donat Verlag in Bremen hat 2024 eine Biographie über ihn und seine mutige Frau Zenzl herausgebracht. Die Verfasserin Rita Steininger stellt an diesem Abend ihr Buch vor. Martin Heckmann und Lorenz Tews lesen Texte von Zenzl und Erich Mühsam. Roman Ohem (Violine) sorgt für die musikalische Umrahmung. Die Buchpremiere ist eine gemeinsame Veranstaltung des Donat Verlags, der Anneliese-Loose-Hartke-Stiftung, der Andreas-Gemeinde und anderer Vereinigungen.

Themenabend: Faschismus und Widerstand (Hamburg)

Ort: Metropolis Kino ● Kleine Theaterstr. 10 ● 20354 Hamburg

Die Veranstaltung beginnt mit „Fragebogen im Vierten Reich“, einem Dokumentarfilm  von Gerd Roscher über die Hamburger Weiße Rose. Anschließend liest Gabriel Bornstein aus „Der Elfte Band“, einem Roman um den im Rigaer Ghetto ermordeten jüdischen Gelehrten Semjon Dubnow. Christine Sterly-Pauls liest aus ihrem historischen Portugal-Krimi „Abrechnung in Sagres“ um die langen Schatten der Salazar-Zeit. Zum Abschluss liest Rita Steininger aus ihrem Buch „Weil ich den Menschen spüre, den ich suche“, einer Doppelbiografie der Anarchisten und Antifaschisten Zenzl und Erich Mühsam.

Der Friedhof der Märzgefallenen als Vorschule der Revolution (Berlin)

Treffpunkt: Bibliothek der Freien ● Greifswalder Straße 4 ● 10405 Berlin - Prenzlauer Berg

Wir treffen uns vor dem Haus der Demokratie und Menschenrechte. In unmittelbarer Nachbarschaft befanden sich weitgehend unbekannte Versammlungsorte der Anarchist:innen und der FAUD, an denen u. a. an die unschuldig hingerichteten Anarchisten Sacco und Vanzetti erinnert wurde.
Von dort aus spazieren wir zum Friedhof der Märzgefallenen und berichten von den kreativen Protesten gegen die repressiven Verhältnisse in der Kaiserzeit. Abgeschlossen wird der Rundgang durch Rezitationen der revolutionären Schleifensprüche, die oft der polizeilichen Zensur zum Opfer fielen.

Der Friedhof der Märzgefallenen als Vorschule der Revolution (Berlin)

Treffpunkt: Bibliothek der Freien ● Greifswalder Straße 4 ● 10405 Berlin - Prenzlauer Berg

Wir treffen uns vor dem Haus der Demokratie und Menschenrechte. In unmittelbarer Nachbarschaft befanden sich weitgehend unbekannte Versammlungsorte der Anarchist:innen und der FAUD, an denen u. a. an die unschuldig hingerichteten Anarchisten Sacco und Vanzetti erinnert wurde.
Von dort aus spazieren wir zum Friedhof der Märzgefallenen und berichten von den kreativen Protesten gegen die repressiven Verhältnisse in der Kaiserzeit. Abgeschlossen wird der Rundgang durch Rezitationen der revolutionären Schleifensprüche, die oft der polizeilichen Zensur zum Opfer fielen.

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